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Kriterienkatalog zur Gestaltung von Ackerschlägen im Agrarraum

Im Freistaat Sachsen werden ca. 48 Prozent der Landesfläche als Ackerland und Grünland landwirtschaftlich genutzt. Diese Flächen sind in Bewirtschaftungseinheiten (Ackerschläge) aufgeteilt, die im Rahmen der Fruchtfolge jeweils einheitlich genutzt werden. Während der Kollektivierung der Landwirtschaft wurden zur Rationalisierung des Maschineneinsatzes vormals viele kleine Ackerflächen zu großen Schlägen zusammengefasst. Diese Ackerschläge prägen heute vielfach den Charakter der sächsischen Agrarlandschaften und die Lebensbedingungen für Tier- und Pflanzenarten des Offenlandes.

Das Landesamt für Umwelt und Geologie (LfUG) hat von Mitte 1999 bis Ende 2000 ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben durchgeführt, mit dem Kriterien zur ökologischen Bewertung der aktuellen Schlaggestaltung und -größe erarbeitet wurden.

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